Beschreibung:
Art der Einrichtung / des Anbieters
Anbieter von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA)
Berufsbildungswerk / BBW
Sonderberufsfachschule
Angebot und Leistungen
Die folgenden Angebote richten sich an behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen. Sie sind auf deren besonderen Förder- und Unterstützungsbedarf abgestellt.
Abklärung der beruflichen Eignung und/oder Arbeitserprobung:
- sonstige Maßnahmen zur Eignungsfeststellung / Arbeitserprobung
Berufliche Ausbildung:
- Erstausbildungen mit IHK- oder HWK-Abschluss (einschl. sonstige Kammerabschlüsse)
- Erstausbildungen nach § 66 BBiG/§ 42r HWO
- Qualifizierungsmaßnahmen (mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten)
Sonstige Leistungen am Übergang Schule/Beruf:
- Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)/ Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Berufsfelder:
In folgenden Berufsfeldern werden berufliche Ausbildungen, Anpassungen oder Weiterbildungen angeboten:
- Ernährung, Gastronomie und Hauswirtschaft
- Kaufmännische und Verwaltungsberufe
- Metall und Maschinenbau
Formen der Leistungserbringung:
- überbetrieblich / außerbetrieblich
Begleitende Hilfen und Fachdienste:
- Sozialpädagogischer Fachdienst
- Sonderpädagogische Hilfen
- Psychologischer Fachdienst
- Ärztlicher Fachdienst
- Weitere therapeutische Angebote (z. B. Physiotherapie, Ergotherapie etc.)
- Fachdienst für Arbeitsvermittlung und Integrationsbegleitung
Externe Links auf Termine und Angebote:
Termin- und Angebotsübersicht im Internet:
https://www.ringelbachschule.de
Schule / Unterricht:
Wenn die angebotenen Leistungen (Berufsschul-)Unterricht erfordern, wird dieser durchgeführt beim Bildungsträger, durch fest angestellte Mitarbeiter, durch Honorarkräfte, in Kooperation mit einer Berufsschule.
Spezialisierung / Zielgruppen
Spezialisierung der Gesamteinrichtung:
Die Gesamteinrichtung / das Angebot ist spezialisiert auf Menschen mit folgenden Behinderungsarten:
- Neurologische Behinderung
- Behinderung des Stütz- und Bewegungsapparates
- Andere Körperbehinderungen (z. B. aufgrund Erkrankung der inneren Organe)
- Hörbehinderung
- Sprachbehinderung
- Lernbehinderung
- Psychische Behinderung
- Mehrfachbehinderung
Aufnahme nur nach besonderer Absprache:
Nicht oder nur nach besonderer Absprache werden aufgenommen: Geistigbehinderte.
Qualitätssicherung
Qualitätsmanagementverfahren:
Teilnehmerbefragung, Erfolgskontrolle durch Arbeitsagentur, Mitarbeiterkontrolle Arbeitsagentur bzw. Schulverwaltung
Förderpläne:
Die im Rahmen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erstellten Förderpläne
- enthalten klar definierte Verantwortlichkeiten
- werden an der individuellen Entwicklung orientiert fortgeschrieben
- sind konsequent auf Integration in Beschäftigung ausgerichtet
Strukturelle Angaben
Räumlichkeiten:
Die Einrichtung verfügt über eigene Unterrichtsräume, eigene Werkstätten, sonstige eigene Infrastruktur: Fahrdienst für körberbehinderte Menschen, Internat.
Die Räumlichkeiten und die Unterrichtsgestaltung sind barrierefrei für Teilnehmer/innen mit Körperbehinderungen, Sehbehinderung, Hörbehinderung und für Rollstuhlfahrer/innen.
Platzzahl / Gruppengröße:
Insgesamt gibt es 112 Plätze, bezogen auf die besonderen Angebote für Menschen mit Behinderung. Die maximale Gruppengröße liegt bei 8 Personen.
Personal:
Fachpersonal, fest angestellt:
- Psychologinnen und Psychologen: 0,3
- Ausbilder/innen: 8
- Sozialarbeiter/innen / Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen: 2
- Lehrkräfte: 8
- Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten: 2
- Sonstige Fachkräfte: Ergotherapeuten 2
Wohnen:
Die Einrichtung bietet eine Internats- oder Wohnungsunterbringung. Möglich sind die Wohnformen Wohngruppen.
Eine Betreuung durch qualifiziertes Personal ist gewährleistet.
Sport und Freizeit:
Klettern, Judo, Laufgruppe, Rockbandprojekt, Fitnessraum, Mehrzweckkleinfeld Sport, Mädchencafe, Stammtisch
Belegung:
Arbeitsagentur, Schulverwaltung, Sozialämter
Selbstdarstellung
Individuelle Ausbildung in kleinen Gruppen, gutes Ausbildungsklima, individuelle Betreuung mit individuellen Unterstützungsmaßnahmen, mit Praktika in Betrieben, Kooperationen mit Industriebetrieben und Auszubildenden, Versorgung mit Hilfsmitteln und Anpassung der Hilfsmittel auf berufliche Bedürfnisse, Mobilitätshilfen, Umgang mit Autismus und Anfallsleiden, Assessmentverfahren zur Feststellung überfachlicher Kompetenzen, Zukunftsplanung ab dem 1. Ausbildungsjahr, Nachholung vom Hauptschulabschluss.