Adresse
Integrationsfachdienst im Kreis Soest Fachberatung für Menschen mit Hörbehinderung und ihre Arbeitgeber

Adresse / Kontaktdaten

Hoher Weg 1-3
59494 Soest
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
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Telefon: 02921 30-2934 E-Mail: fgerdes@diakonie-ruhr-hellweg.de Homepage: https://www.diakonie-ruhr-hellweg.de/angebote/detail/npt3facilities/51?tx_npt3facility_city=1227&cHash=d4b52018aba2018dbb56b20a4f51ade9 Homepage: https://www.lwl-inklusionsamt-arbeit.de/de/beratung/integrationsfachdienste/ Homepage: https://www.bih.de/integrationsaemter/kontakt/

Beschreibung:

Eigendarstellung / Auszug:

Der IFD steht allen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen (möchten), zur Seite. Er berät bei Neueinstellungen und bleibt auch nach Abschluss eines Arbeitsvertrages Ansprechperson. Arbeitgeber:innen, Vorgesetzte und Kolleg:innen erhalten vom IFD Informationen zu den Auswirkungen unterschiedlicher Behinderungen, zum Beispiel in Verhalten, Kommunikation, Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit.

Auch wenn es um die Klärung möglicher finanzieller Leistungen geht, informiert und berät der IFD Arbeitgeber:innen sowie Menschen mit Behinderung. Er bespricht mit ihnen mögliche technische Anpassungsbedarfe zur Ausübung einer Tätigkeit und leistet bei der Antragstellung Unterstützung.
Der Integrationsfachdienst handelt im Auftrag des LWL-Inklusionsamtes Arbeit und anderer Rehabilitationsträger (Agentur für Arbeit, Rentenversicherung u. a.).

Tätigkeitsschwerpunkte::

  • Beschäftigte mit (Schwer-) Behinderung und Arbeitgeber:innen:
  • Der IFD berät und unterstützt Mitarbeiter:innen sowie deren Arbeitgeber:innen bei behinderungsbedingten Herausforderungen am Arbeitsplatz.
  • Schüler:innen mit (Schwer-) Behinderung (KAoA-STAR):
  • Schüler:innen mit Behinderungen, die Förderschulen oder Schulen des Gemeinsamen Lernens besuchen, werden bei der standardisierten und behinderungsspezifischen Berufsorientierung vom FD begleitet.
  • Beschäftigte, die aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten:
  • Der IFD begleitet und unterstützt Menschen mit Behinderung, die in einer WfbM tätig sind und auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten, bei der Vermittlung in eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle.
  • Menschen mit psychiatrischen Diagnosen, die (wieder) in das Arbeitsleben einsteigen möchten:
  • Der IFD bietet Menschen mit einer psychischen Erkrankung Beratung bei der Entwicklung einer beruflichen Perspektive.
  • Arbeitgeber:innen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen möchten:
  • In der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) berät der IFD – gemeinsam mit den Handwerks-, Industrie- und Handelskammern sowie der Landwirtschaftskammer – Arbeitgeber:innen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen möchten.
  • Opfer im Sinne des Opferentschädigungsgesetzes:
  • Der IFD begleitet Menschen, die Opfer einer Gewalttat geworden sind, bei der beruflichen Integration und der Sicherung ihrer Beschäftigungsverhältnisse.
  • Rehabilitand:innenund Arbeitgeber:innen:
  • Der IFD unterstützt Rehabilitierende bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz und berät potenzielle Arbeitgeber:innen.
  • Menschen nach einer psychosomatischen Reha:
  • Im Anschluss an eine psychosomatische Rehabilitation übernimmt der IFD das Fallmanagement für den weiteren Integrations- und Rehabilitationsprozess.

Weiterführende Informationen

Hinweis:

Angaben: Webseite des IFD, März 2024

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter bietet auf ihrer Seite eine Suchfunktion nach Integrationsfachdiensten:
https://www.bih.de/integrationsaemter/kontakt/

Referenznummer:

R/ADkn3309


Informationsstand: 23.02.2024