Adresse
Integrationsfachdienst im Kreis Warendorf

Adresse / Kontaktdaten

Warendorfer Str. 81
59227 Ahlen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
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Telefon: 02382 855639-8 Telefax: 02382 855639-9 E-Mail: matthias.wehkamp@ifd-westfalen.de Homepage: https://www.st-rochus-psychosozial.de/psychosoziale-angebote/integrationsfachdienst.html Homepage: https://www.lwl-inklusionsamt-arbeit.de/de/beratung/integrationsfachdienste/ Homepage: https://www.bih.de/integrationsaemter/kontakt/

Beschreibung:

Eigendarstellung / Auszug:

Die Fachkräfte des Integrationsfachdienstes (IFD) beraten, unterstützen und begleiten arbeitssuchende und berufstätige Menschen mit einer Behinderung aus dem Kreis Warendorf beim Übergang ins Berufsleben und an ihrem Arbeitsplatz. Die Zielgruppe sind Menschen mit einer psychischen Behinderung, mit einer Sinnes-Behinderung, mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Für hörbehinderte Menschen ist im IFD eine spezielle Fachkraft tätig. Die Beratung kann gebärdensprachlich unterstützt werden.

Der Träger des IFD im Kreis Warendorf ist ein Verbund, bestehend aus dem St. Rochus-Hospital Telgte GmbH, der SBH West 1 GmbH und dem Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Münster GmbH.

Der IFD erfüllt seine Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem LWL-Inklusionsamt Arbeit, der Agentur für Arbeit, der Rentenversicherungsträger und sonstigen Rehabilitations-Trägern. Ziel ist die Vermittlung und Begleitung von Menschen mit einer Behinderung in das Arbeitsleben. Außerdem stehen die Mitarbeiter des IFDs Betrieben und Verwaltungen mit Informationen und Beratung zur Verfügung. Das umfasst die Beratung der Arbeitgeber rund um das Thema „Schwerbehinderung und Arbeit“, Informationen zu Behinderungsarten, sowie die Beratung hinsichtlich der Wahrnehmung finanzieller Fördermöglichkeiten.

Die Angebote für betroffene Arbeitssuchende umfassen die Beratung in Fragen des beruflichen (Wieder-)Einstiegs, einzelfallorientierte Analysen von Anforderungs- und Fähigkeitsprofilen, Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Arbeits-, Arbeitstrainings- oder Ausbildungsplatz sowie die Vermittlung konkreter Betriebskontakte.

Auch schwerbehinderte Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber können vom IFD beraten und unterstützt werden, wenn beispielsweise Leistungsminderungen und Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Im Rahmen der berufsbegleitenden Hilfen unterstützt der IFD schwerbehinderte Arbeitnehmer und die Arbeitgeber mit verschiedenen Angeboten, wie z.B. der Initiierung von technischen Hilfen, der behinderungsgerechten Gestaltung eines Arbeitsplatzes und der psychosozialen Begleitung, um das Arbeitsverhältnis zu sichern. Begleitet werden können Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse sowie stufenweise Wiedereingliederungsprozesse nach Erkrankungen.

Der IFD ist darüber hinaus ihr kompetenter Ansprechpartner beim Übergang von der Psychiatrie in den Arbeitsmarkt. Hierbei beraten wir Sie bereits während der stationären, teilstationären und ambulanten Behandlung zum Thema Arbeit und berufliche Rehabilitation und unterstützen Sie im Umgang mit Kostenträgern.

Die Begleitung von hörbehinderten Menschen umfasst die Beratung und Unterstützung bei der Versorgung mit technischen Hilfsmitteln sowie die Organisation von personellen Hilfen (z.B. Gebärdensprachdolmetschern).

Fachdienste / Ansprechpartner für Menschen mit Sehbehinderung oder Hörbehinderung

Alle Integrationsfachdienste des Landschaftsverband Westfalen-Lippe verfügen über Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Menschen mit Sehbehinderung oder Hörbehinderung bzw. können diese mit hinzuziehen.

Weiterführende Informationen

Hinweis:

Angaben: Homepage des IFD, Februar 2024

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter bietet auf ihrer Seite eine Suchfunktion nach Integrationsfachdiensten:
https://www.bih.de/integrationsaemter/kontakt/

Referenznummer:

R/ADkn1945


Informationsstand: 22.02.2024