Eigendarstellung / Auszug:
Der Integrationsfachdienst Mönchengladbach ist an zwei Standorten zu finden:
Standort Mönchengladbach, zuständig für Menschen und Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet Mönchengladbach.
Standort Neuss, zuständig für Menschen und Arbeitgeber aus dem Rhein Kreis Neuss (hierzu zählen Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich, Jüchen, Grevenbroich, Rommerskirchen, Dormagen, Neuss)
Der Integrationsfachdienst Mönchengladbach/Neuss informiert und berät
- Menschen, die eine (Schwer-) Behinderung haben oder von einer Behinderung bedroht sind zu Themen Arbeit und Beschäftigung
- (schwer-) behinderte Menschen, die Schwierigkeiten am Arbeitsplatz haben
- Arbeitgeber, die bereits (schwer-) behinderte Menschen beschäftigen oder einstellen möchten
- Betriebs- und Personalräte
- Schwerbehindertenvertretungen
- Vorgesetzte und Kollegen
Der Integrationsfachdienst Mönchengladbach begleitet (schwer-) behinderte Beschäftigte im Arbeitsalltag
- leistet psycho-soziale Betreuung
- interveniert im Krisenfall
- sichert im Rahmen der berufsbegleitenden Betreuung bestehende Arbeitsverhältnisse
- informiert und berät das betriebliche Umfeld (Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen) im Hinblick auf Auswirkungen der Behinderung und den geeigneten Umgang damit
- leitet Antragsverfahren für Förderleistungen für Arbeitnehmer und/oder Arbeitgeber an den jeweiligen Kostenträger ein
Der Integrationsfachdienst Mönchengladbach vermittelt im Auftrag des LVR-Integrationsamtes Menschen mit Behinderung auf einen geeigneten Arbeits- oder Ausbildungsplatz. Die Beauftragung zur Vermittlung erfolgt im Einzelfall durch andere zuständige Rehabilitationsträger im Rahmen der Leistungen. Er
- erstellt ein individuelles Fähigkeits-, Leistungs- und Interessenprofil zur Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
- erschließt geeignete Ausbildungs- oder Arbeitsplätze
- bietet Unterstützung bei Arbeitsaufnahme und Einarbeitung in einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz und Training von berufspraktischen Fähigkeiten
- informiert und berät Arbeitgeber über Förderprogramme des LVR-Integrationsamtes und Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit bei Einstellungen
- informiert und berät Arbeitgeber bei der Bereitstellung von geeigneten Arbeits- und Ausbildungsstellen
Der Integrationsfachdienst Mönchengladbach betreut Schülerinnen und Schüler mit (Schwer-) Behinderung in den letzten zwei bis drei Schuljahren vor der Schulentlassung. Er
- ermittelt Neigungen
- stellt Eignung für bestimmte Berufe fest
- führt Betriebserkundungen durch
- unterstützt Praktikumsakquise und Durchführung
- bietet sozialpädagogische Begleitung und Bewerbungstrainings
- beantragt Förderleistungen
Der Integrationsfachdienst Mönchengladbach berät Arbeitgeber bezüglich der individuellen Gestaltung von Arbeitsplätzen, abgestimmt auf die individuellen Fähigkeiten des (schwer-) behinderten Menschen. Er stellt den Kontakt zu weiteren Fachleuten bzw. Institutionen her und kümmert sich um die Beantragung eventuell notwendiger Förderleistungen, von z. B.
- dem LVR-Integrationsamt
- der Agentur für Arbeit
- den Jobcentern
- den Rehabilitationsträger wie zum Beispiel die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung bzw. die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung
- den Träger der Sozialhilfe
- berät in Fragen des Kündigungsschutzes und im Rahmen eines Kündigungsschutzverfahrens
- beteiligt sich beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)
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