Projektart: Gefördertes Projekt Studie
Beschreibung / Inhalte
Die "Verbleibstudie" - als Folgeprojekt des Projekts "Integration" - hat den Auftrag, die Eingliederungs- und Berufsverläufe dieser Personen zu ermitteln. Zu diesem Zweck sollen auch die Gründe für Abbrüche und Kündigungen eruiert werden. Außerdem soll die Situation am Arbeitsplatz hinsichtlich der Bewältigung der Arbeitsaufgaben und der sozialen Integration im Betrieb untersucht werden.
Die Erhebung wurde als Vollerhebung geplant. Im weiteren sollen durch eine statistische Verarbeitung des erhobenen Datenmaterials die Bedingungen für den Verbleib am erstplatzierten Arbeitsplatz, für den Wechsel des Arbeitsplatzes sowie Bedingungen der betrieblichen Integration etc. untersucht werden.
Ergebnisse:
- 66% sind in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert
- 14,4% arbeiten in einer WfbM
- 16% sind arbeitslos
- 3% sind erwerbsunfähig
- 40,8% der Berufstätigen arbeiten noch im erstvermittelten Betrieb.
Flankierend wurde eine Befragung von zwölf Betrieben durchgeführt, die am Projekt beteiligt waren.
Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.
Beginn:
15.12.2003
Abschluss:
30.06.2005
Kostenträger:
- Inklusionsamt Westfalen (vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
Projektleitung:
- Mair, Helmut, Prof. Dr. (em.) |
- Hohmeier, Jürgen, Prof. a.D. Dr. phil.
Mitarbeitende:
- Kaßelmann, Olaf |
- Rüttgers, Julia
Institutionen:
Universität Münster
Institut für Sozialpädagogik, Weiterbildung und
empirische Pädagogik
Georgskommende 33
48143 Münster
Telefon:
0251 8324247
E-Mail:
kasselo@unimuenster.de
E-Mail:
jruettgers@uni-muenster.de
Homepage:
https://www.uni-muenster.de/EW/
Die Interviews erfolgen in Zusammenarbeit mit den Integrationsfachdiensten Bochum, Bielefeld, Gelsenkirchen, Hagen, Herford, Minden, Münster und Rheine. Insgesamt sind 13 FachdienstmitarbeiterInnen an den Befragungen beteiligt.
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Abschlussbericht Projekt Integration - 8 Jahre danach 2005
Kaßelmann, Olaf, Rüttgers, Julia: Projekt "Verbleibstudie". Unveröffentlichter Zwischenbericht. Münster, Dezember 2000
Referenznummer:
R/FO3154
Informationsstand: 14.04.2020