Beschreibung:
Eigendarstellung / Auszug:
Die Stiftung kreuznacher diakonie bietet Betreuung, Assistenz sowie Beratung und Begleitung für Menschen mit Behinderungen und unterhält Schulen für Kinder mit Förderbedarf bis hin zur Werkstufe (zehntes bis zwölftes Schuljahr).
Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien (BUK-AT):
Die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien (BUK-AT) hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen, die nicht oder kaum sprechen können, Hilfen zur Kommunikation im weitesten Sinne zur Verfügung zu stellen.
Die Hilfen schließen nichtsprachliche und sprachliche Mittel zur Verständigung sowie Mittel zur Kontrolle des persönlichen Umfeldes und zur Verbesserung der eigenen Mobilität ein.
Es ist das Ziel der BUK-AT, den Klienten zu mehr Selbstständigkeit, zu größerer Kontrollkompetenz in der eigenen Lebenswelt und zu geringerer Abhängigkeit von Fremdhilfen zu verhelfen. Die Unterstützung der BUK-AT verbessert die soziale Teilhabe, die Integration in die Arbeitswelt und kann eine angemessene Tagesstrukturierung und Beschäftigung bieten.
Die BUK-AT wurde durch das Land Rheinland-Pfalz als Landesfachzentrum für Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien benannt. Es hat den Auftrag allgemeine, nicht personenbezogene Aufgaben zur Sicherstellung der Versorgung von Menschen mit Behinderung mit qualifizierten und koordinierten Hilfen im Bereich der Unterstützen Kommunikation und Assistiven Technologien zu erfüllen.
Für wen ist die BUK da?
Die BUK stellt Angebote bereit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen oder Erkrankungen bzw. die davon bedroht sind.
Das sind Menschen, die
- sich nicht oder nur stark eingeschränkt mittels natürlicher Lautsprache mitteilen können kein oder kaum Sprachverständnis haben
- in ihrer Entwicklung beeinträchtigt sind, u.a. weil sie noch nicht sprechen können oder weil sie nicht spielen können,
- die aufgrund einer Erkrankung/Behinderung nicht lesen oder schreiben können,
- die keinen aktiven Einfluss auf ihr unmittelbares Umfeld nehmen können, z.B. auf das Wohnumfeld,
- die krankheitsbedingt oder behinderungsbedingt herkömmliche Schreib- und Kommunikationshilfen nicht bedienen können.
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