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Forschungsprojekt
Projektart: Gefördertes Projekt Modellprojekt
KiZ – Kinder im Zentrum – Kontinuierliche Teilhabebegleitung und Nachsorge im Reha-Prozess von Kindern und Jugendlichen

Beschreibung / Inhalte

Im Modellprojekt KiZ wird eine kontinuierliche Teilhabebegleitung für chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche aufgebaut. Den Betroffenen stehen speziell für die Kinder- und Jugendlichenrehabilitation fachlich qualifizierte Lotsen zur Seite. Mit diesem Angebot wird es möglich, mehr betroffene Kinder und Jugendliche frühzeitig an Rehabilitationsmaßnahmen teilhaben zu lassen. Durch die Begleitung über den gesamten Reha-Prozess hinweg, können erzielte Erfolge der Rehabilitation anhaltend gefestigt werden.

Für eine ganzheitliche Prozessbegleitung arbeiten mehrere Projektpartner zusammen. Fachkliniken, Nachsorgeorganisationen, Leistungsträger sowie ein Ausbildungsinstitut übernehmen gemeinsam Verantwortung für einen frühzeitigen Zugang, eine wohnortnahe rehabilitative Versorgungsstruktur inklusive eines bedarfsgerechten Nachsorgeangebots. Barrieren des Zugangs und der Inanspruchnahme von Rehabilitationsmaßnahmen können mit Hilfe einer personenzentrierten Ausrichtung und der Berücksichtigung sozialer Faktoren beseitigt werden. In der konkreten Fallbegleitung werden spezifische Versorgungslücken aufgedeckt, Umgangsweisen entwickelt und konkrete Maßnahmen ergriffen. Betroffene Familien sollen Rehabilitationsmaßnahmen nicht mehr als singuläre Interventionen wahrnehmen, sondern sich ihnen vielmehr durchgängige Versorgungspfade eröffnen.

Die Lotsen erreichen durch das aktive Einbeziehen von Eltern und Bezugspersonen sowie durch ihre Vermittlerfunktion zu Organisationen, Behörden und Fachleuten nachhaltig Stabilität im gesamten Behandlungsprozess des Kindes. Ein Aufbau von Gesundheitskompetenzen und die erfolgreiche Wiedereingliederung des erkrankten Kindes werden möglich.

Projektdaten

Beginn:

01.11.2021


Abschluss:

31.10.2026


Fördernummer:

662S0013K1

Kostenträger:

  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages; Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ (zweiter Förderaufruf)

ICF-Bezug des Projekts:

  • Der bio-psycho-soziale Ansatz der ICF bildet einen konzeptionellen Bezugsrahmen.
  • Die ICF wird genutzt, z. B. durch den Einsatz von ICF-basierten Instrumenten / Skalen zur Beschreibung von Untersuchungsvariablen, Verlaufsdokumentation, Ergebnismessung.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Klamper, Marlene

Mitarbeitende:

  • Müller, Diane | 
  • Geiss, Sabine | 
  • Sahin, Esma | 
  • Schneider, Ulrike

Institutionen:

Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Dieselstraße 9
86154 Augsburg
Telefon: 0821 500-2611 E-Mail: kiz-rehapro@drv-schwaben.de
Homepage: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Schwabe...

Projektpartner:
Deutsche Rentenversicherung Bund
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V.
Institut für Sozialmedizin in der Pädiatrie Augsburg e.V.
Bunter Kreis – Nachsorge gGmbH

Wissenschaftliche Begleitung:
FOGS GmbH

KiZ - Kinder im Zentrum - Continuous participation support and aftercare in the rehabilitation process of children and adolescents

In the KiZ model project, continuous support for children and adolescents with chronic illnesses is being established. Those affected are assisted by pilots who are specially qualified for child and adolescent rehabilitation. This service makes it possible for more affected children and adolescents to participate in rehabilitation measures at an early stage. By providing support throughout the entire rehabilitation process, the successes achieved in rehabilitation can be consolidated over the long term.

Several project partners work together to provide holistic process support. Specialized clinics, aftercare organizations, service providers and a training institute jointly assume responsibility for early access, a rehabilitative care structure close to the patient's home, including aftercare services tailored to the patient's needs. Barriers to access and utilization of rehabilitation measures can be removed with the help of a person-centered orientation and consideration of social factors. Specific gaps in care are uncovered, ways of dealing with them are developed and concrete measures are taken in concrete case monitoring. Affected families should no longer perceive rehabilitation measures as singular interventions, but rather continuous care paths should open up for them.

The pilots achieve lasting stability in the child's entire treatment process through the active involvement of parents and caregivers as well as through their mediating function with organizations, authorities and specialists. This makes it possible to build up health skills and successfully reintegrate the child with the illness.

This text was automatically translated by DeepL.

Referenznummer:

R/FO126021


Informationsstand: 04.04.2023