Projektart: Eigenprojekt
Chancen und Möglichkeiten der Integrierten Versorgung unter besonderer Berücksichtigung der Medizinischen Rehabilitation

Beschreibung / Inhalte

Mit der Integrierten Versorgung hat der Gesetzgeber in der GKV 2000 die Möglichkeit einer sektorenübergreifenden Versorgung geschaffen. Diese Möglichkeit betrifft bestimmte Indikationen und/oder Patientengruppen indikationsübergreifend. Zielsetzung ist die bessere Verzahnung der Behandlung und die Harmonisierung von Dokumentationsströmen. Obwohl die medizinische Rehabilitation ausdrücklich im Gesetzestext erwähnt wird, ist in der Praxis bisher vor allem die Behandlung betroffen, die durch die Gesetzlichen Krankenkassen getragen wird. Angesichts der primären Zielsetzung der Integrierten Versorgung, die Versorgungskette von Prävention, medizinischer Behandlung und Rehabilitation bzw. Nachsorge zusammen zu führen, muss die gesetzliche Rentenversicherung als größter Träger von Rehabilitationsmaßnahmen mit einbezogen werden. Das Projekt prüft die Grundlagen und Hintergründe der Integrierten Versorgung und untersucht am Beispiel der Schlaganfallversorgung Möglichkeiten der (ambulanten) medizinischen Rehabilitation für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.

Beginn:

01.01.2001


Abschluss:

31.10.2001


Projektleitung:

  • Koch-Gromus, Uwe, Prof. Dr. Dr.

Mitarbeitende:

  • Morfeld, Matthias, Prof. Dr. |
  • Mehnert, Anja, Prof. Dr. phil.

Institutionen:

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zentrum für Psychosoziale Medizin
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, S35
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Telefon: 040 42803-0 E-Mail: koch@uke.de
Homepage: http://www.uke.de/kliniken-institute/institute/ins...

Referenznummer:

R/FO3344


Informationsstand: 04.12.2019