Projektart: Eigenprojekt Gefördertes Projekt Dissertation Wissenschaftliche Arbeit Studie
Beschreibung / Inhalte
In Deutschland treten jährlich ca. 250.000 Schlaganfälle auf. Schätzungsweise jeder zweite der überlebenden Menschen ist im arbeitsfähigen Alter [1]. Hintergrund der Studie ist die Annahme, dass mit der Weiterentwicklung assistiver Technologien (AT) die berufliche Teilhabe von Menschen nach Schlaganfall verbessert werden kann.
Wie können Ideen zu neuen assistiven Technologien oder Ideen zur Modifizierung vorhandener Technologien identifiziert werden und zum Entwickler gelangen? Hierzu sollen die Nutzenden bereits in der Phase der Ideenentstehung mit einbezogenen werden. Das Ziel ist die Entstehung eines Ideenpools, in dem Problemstellungen aus Arbeitssituationen hinterlegt sind.
Beobachtet wurden Trainingssituationen zwischen Trainern und den betroffenen Menschen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Anschließend wurden mit den Beteiligten zeitnah Interviews geführt. Weiter wurden Experteninterviews mit technisch Beratenden sowie mit Menschen geführt, die nach einem Schlaganfall ins Berufsleben zurückgekehrt sind.
Erste Ergebnisse zeigen, dass v. a. assistive Technologien zur Unterstützung von Kognition, Wahrnehmung und Orientierung gewünscht sind. Weiterhin werden assistive Hilfsmittel benötigt, die bei einer Armparese (bei Halbseitenlähmung) die Einbeziehung des betroffenen Arms unterstützen.
Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.
Beginn:
01.10.2012
Abschluss:
30.09.2014
ICF-Bezug des Projekts:
- Der bio-psycho-soziale Ansatz der ICF bildet einen konzeptionellen Bezugsrahmen für das Projekt.
Projektleitung:
- Horbach, Annegret, Prof. Dr.
Institutionen:
Fachhochschule Frankfurt am Main
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
Telefon:
069 1533-3832
E-Mail:
susan.smeaton@fb4.fh-frankfurt.de
Homepage:
https://www.frankfurt-university.de/fachbereiche/i...
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Med. Fakultät, Institut für Gesundheits- / Pflegewissenschaft
Pflegeforschungsverbund Mitte-Süd
3-Länderkonferenz Pflege und Pflegewissenschaft 15.-17.09.2013
AAL Kongress Berlin 21.-22.01.2014
Workplace Adjustment after Stroke - A Case Study
The research question is how to forward new product ideas to the developers. Therefore, user and expert integration in the idea development process is needed. The aim of the study is to create an idea pool where critical work situations or critical steps are described.
Individuals after stroke and trainers in different work rehabilitation programmes are observed followed by interviews with those clients and trainers. Furthermore we conducted interviews both with experts and individuals after stroke who had returned to work.
First results show that there is a need of technologies to support cognition, perception, orientation and for the arm function in case of paraplegia.
Schlagworte:
- Ambient Assisted Living |
- Arbeitsplatzgestaltung / Arbeitsplatzanpassung |
- Arbeitssituation |
- Assistive Technologie |
- Berufliche Rehabilitation |
- Berufliche Teilhabe |
- Datenbank |
- Hilfsmittel |
- Interview |
- Praxisbeispiel |
- Qualitative Methoden |
- Schlaganfall |
- Studie |
- Technisches Assistenzsystem |
- Technologie
Referenznummer:
R/FO125545
Informationsstand: 28.05.2015