Beschreibung:
Eigendarstellung / Auszug:
Die insgesamt vier Rehabilitationskliniken der Klinik Bavaria liegen in Bad Kissingen in der Rhön, Freyung im Bayerischen Wald sowie Kreischa und Zschechwitz bei Dresden. Schwerpunktbereiche sind Orthopädie, Medizinisch-berufsorientierte Rehabilitation, Neurologie, Amputiertennachsorge, Rheumatologie, Onkologie und Geriatrie.
MedZAB - Medizinisches Zentrum für Arbeit und Beruf
In unserem Medizinischen Zentrum für Arbeit und Beruf in Freyung werden zahlreiche berufsspezifische Module auf innovative Art abgebildet werden. Ein Beispiel für ein solches Modul ist unter anderem das Ergonomietraining am Modellarbeitsplatz, ein anderes das Funktionstraining oder das Arbeitsplatztraining. Darüber hinaus hält die Klinik für ihre MBO-Patienten eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellarbeitsplätzen bereit, wie etwa Holz-, Metall-, Bau- und Baunebengewerbe, Maler/Lackierer und Verputzer, Handel und Dienstleistungen, Büro/Bank und Versicherung sowie Fahrertätigkeiten.
Die Klinik Bavaria hält ein komplettes und modular aufgebautes System an medizinisch-berufsorientierter Rehabilitation bereit, das einzigartig in ganz Europa ist.
MBR - Medizinisch Berufliche Rehabilitation (Phase II)
Neurologische Erkrankungen und orthopädische Traumata führen häufig zu tiefen Veränderungen und Einschnitten in Leben und Alltag der jeweils betroffenen Patienten. Dies gilt nicht nur für den privaten und familiären Bereich, sondern auch im Berufsleben sehen sie sich aufgrund ihrer Erkrankungen vor große Hürden gestellt.
Die Medizinisch Berufliche Rehabilitation (MBR, Phase II) will den Patienten helfen, diese Hürden zu meistern. Aufgenommen werden Betroffene mit Schädigungen und Erkrankungen des Nerven- und muskuloskelettalen Systems sowie onkologischen Erkrankungen nach Abschluss einer Akutbehandlung. So wird dem Patienten im Anschluss an die erfolgte Akutbehandlung sowie ggf. neurologische oder orthopädische Rehabilitation der Phase I die Möglichkeit gegeben, sich an dem bisherigen oder einem anderen Arbeitsplatz wieder einzugliedern. Um dies zu gewährleisten, bedarf es der interdisziplinären Zusammenarbeit von Medizinern, Arbeitsmedizinern, Berufspädagogen, Sozialpädagogen, (Neuro-)Psychologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und ggf. Logopäden. Diese bereiten unter anderem in den klinikeigenen Werkstätten einschließlich dem kaufmännisch/verwaltenden Bereich auf die zukünftige Tätigkeit vor und helfen ihm, wieder ein eigenständiges Leben zu führen.