TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Holz, Textil,
EDV/Mediengestaltung, Verpackung, Hauswirtschaft, Garten-/ Landschaftspflege, Kreative Arbeiten
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4
WVO) hinausgehen:
Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
Weiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)
In Kooperation mit anderen Bildungsanbietern
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: momentan 1 Platz
AUSSENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft und befristet: insgesamt 46 )
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 18 / zeitlich befristet: - )
Praktika in externen Betrieben
Fachbereich Integrationsassistenz zur Förderung der Übergänge auf Außenarbeitsplätze und den ersten Arbeitsmarkt
Siehe:
https://www.caritasverband-steinfurt.de/hilfe-bera...Die Caritaswerkstätten Langenhorst verstehen sich auch als Sprungbrett auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Wenn Sie den Wunsch nach Arbeitsmarkterfahrung im Rahmen eines Praktikums, eines Außenarbeitsplatzes oder nach einer Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben, steht Ihnen der Fachbereich Integrationsassistenz gerne zur Seite.
Wir geben Ihnen Starthilfe!
- Akquise und Pflege zahlreicher Kontakte zu regionalen Betrieben und Einrichtungen des allgemeinen Arbeitsmarktes
- passgenaues Matching zwischen Interessenten und Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes
- Einarbeitung und Coaching am Arbeitsplatz
- sozialpädagogische Begleitung
- Vermittlung weiterführender Hilfen (z.B. Integrationsfachdienst, Integrationsfachstelle)
Praktikum
- Erfahrung von Arbeitsmarktrealität
- Erprobung eigener Stärken
- Erprobung neuer Tätigkeitsfelder
- Kennenlernen potenzieller Arbeitgeber
- Arbeitszeiten und Dauer werden individuell vereinbart
Außenarbeitsplatz
- Entgelt und Leistungszulage für besondere Tätigkeit
- individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes, angepasst an Ihre Bedürfnisse
- effektive Zusammenarbeit zwischen Betrieb und der Werkstatt
Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
- Förderung und Unterstützung durch das "Budget für Arbeit" oder das "Budget für Ausbildung" des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)
- Begleitung und Unterstützung durch den Integrationsfachdienst
- Rückkehrmöglichkeit in die Werkstatt, bei Scheitern des Arbeitsverhältnisses.
Anleitung und Begleitung
Nach Übernahme in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis besteht für den Klienten die Möglichkeit einer 6-monatigen Nachbetreuung. Diese kann über die Mitarbeiter der Caritaswerkstätten Langenhorst erfolgen oder durch den Integrationsfachdienst.
Die Entwicklung und Erprobung einer
ICF-basierten individuellen Hilfeplanung ist in Planung.
Chronologie
- 1969: Gründung der Caritaswerkstätten Langenhorst als 'Beschützende Werkstätten' in der ehemaligen Landesgehörlosenschule in Langenhorst
- 1975: Anerkennung nach dem damaligen Schwerbehindertengesetz als Werkstatt für Behinderte
- 1976: Entstehung einer neuen Werkstatt in Ochtrup
- 1994: Eröffnung des Zweigwerkes Steinfurt
- 1995: Die Tectum Caritas gGmbH wird Träger der Caritaswerkstätten Langenhorst
- 1996: Eröffnung von PROTEC I, Werk für psychisch behinderte Menschen, Ochtrup-Langenhorst
- 2004: Eröffnung von PROTEC II, Werk für psychisch behinderte Menschen mit einhergehender Platzzahlerweiterung, Ochtrup
- 2007: Eröffnung der Zweigstelle Emsdetten
- 2016: Eröffnung Außenstelle PROTEC, Arbeitsgruppe für psychisch behinderte Menschen in Emsdetten
Zahlen
- 1969: 6 Menschen mit Behinderung sind in den Werkstätten beschäftigt.
- 2022: ca. 900 Menschen mit Behinderung arbeiten in den Caritaswerkstätten Langenhorst. Sie werden von ca. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.
Besonderheit: räumliche, pädagogisch-inhaltliche und personelle Ausstattung/ Ausrichtung zur Begleitung von Menschen mit Gehörlosigkeit /Hörbehinderung