Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V.

Wilhelmshöher Allee 273
34131 Kassel
Hessen
Deutschland
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Telefon: 0561 779351 E-Mail: bundesverband@suchthilfe.de Homepage: https://suchthilfe.de

Eigendarstellung / Auszug:

Unter dem Dach des Bundesverbands Suchthilfe e. V. (bus.) sind rund 150 stationäre und ganztägig ambulante Einrichtungen mit ca. 6.000 Plätzen zur Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Pathologisches Glücksspielen, Internetnutzungsstörungen sowie Essstörungen) zusammengeschlossen. Seit März 2022 können dem bus. auch ambulante Einrichtungen beitreten.

Auf dieser Basis setzen wir uns für eine heilsame und erfolgreiche Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ein. Wir sind als Fachverband bundesweit aktiv und vertreten die Interessen der Suchthilfe-Einrichtungen durch die Zusammenarbeit mit anderen Fach- und Dachorganisationen, mit der Politik und den unterschiedlichen Leistungsträgern.

Unsere Mitglieder bringen ihr Wissen und ihre Erfahrungen engagiert in den Verband ein und entwickeln Strategien für die gemeinsame Arbeit. Unser Ziel ist die ständige Verbesserung der Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungsqualität. Gemeinsam mit unseren Partnern, den Sozialleistungsträgern, schaffen wir die Voraussetzungen für eine bedarfs-, indikations- und zielgerechte Versorgung.

Wir setzen uns ein für:

  • ein breites und differenziertes Versorgungsangebot, das dem Prinzip der Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit sowie der umfassenden Teilhabe am gesellschaftlichen und Erwerbsleben verpflichtet ist,
  • ein Versorgungsangebot, das auch für die Kinder und Angehörigen von Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen die benötigten Hilfen, z. B. therapeutisch und pädagogisch, bereitstellt,
  • die Umsetzung von fachlichen Leitlinien und Standards zur Behandlung von Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen,
  • die kontinuierliche Weiterentwicklung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität,
  • rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die es den Einrichtungen ermöglichen, ihren Versorgungsauftrag optimal zu erfüllen,
  • regional orientierte Netzwerke aller an der Suchthilfe beteiligten Personen und Institutionen,
  • den interdisziplinären Ansatz der Suchthilfe,
  • eine enge Verbindung von Praxis und Wissenschaft, auf nationaler und internationaler Ebene,
  • die Berücksichtigung der Interessen von Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen und des Suchthilfesystems in der Gesundheitspolitik,
  • eine gute Zusammenarbeit aller Verbände der Suchthilfe und anderer Leistungserbringerverbände sowie der Suchtselbsthilfeverbände,
  • für eine diskriminierungs- und stigmatisierungsfreie Suchthilfe sowie
  • die Hilfe zur Selbsthilfe.

Adressgruppen:

Referenznummer:

R/ADcs379


Informationsstand: 20.03.2025