Eigendarstellung / Auszug:
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Als Ressortforschungseinrichtung ist sie zuständig für alle Fragen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und der menschengerechten Gestaltung der Arbeit.
Forschungsthemen:
Arbeitsgestaltung im Betrieb:
- Umgang mit dem Coronavirus
- Neue Technologien und Arbeitsformen
- Gefahrstoffe
- Biostoffe
- Arbeitsstätten
- Physikalische Faktoren und Arbeitsumgebung
- Arbeitszeit
- Psychische Belastung
- Gefährdungsbeurteilung
- Branchen
Arbeit und Gesundheit:
- Muskel-Skelett-Erkrankungen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Psychische Gesundheit
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
Arbeitswelt und Abeitsschutz im Wandel:
- Arbeitsweltberichterstattung
- Demografischer Wandel
- Flexibilisierung
- Organisation des Arbeitsschutzes
- Führung und Organisation im Wandel
Sie hat hoheitliche Aufgaben mit internationalen Aktivitäten im Bereich der Regulierung von Industriechemikalien und der Zulassung sowie Bewertung von Biozidprodukten. Als Bundesstelle für Chemikalien (BfC) ist die BAuA die gesetzlich zuständige Behörde für Aufgaben im Rahmen der REACH-, der CLP- und der Biozid-Verordnung.
Durch das ProdSG ist die BAuA beauftragt, die für die Marktüberwachung zuständigen Behörden der Bundesländer bei dieser Tätigkeit zu unterstützen und über die Sicherheit von Gebrauchsgegenständen und Arbeitsmittel zu informieren.
Bibliothek:
Die wissenschaftliche Fachbibliothek der Bundesanstalt sammelt an drei Standorten Informationen über "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit". Sie verfügt über einen Bestand von ca. 200.000 in- und ausländischen Medieneinheiten.