Beschreibung:
Eigendarstellung / Auszug:
Die DMSG Hamburg ist eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation und unabhängige Interessenvertretung für Menschen mit Multipler Sklerose. Der Hamburger Landesverband wurde 1982 von Margrit Gräfin von Schweinitz gemeinsam mit 13 Mitstreitern gegründet und zählt mittlerweile rund 1.700 Mitglieder und 30 Selbsthilfegruppen.
Aufgaben und Zielsetzung
- Individuelle Beratung zu allen Fragen rund um Multiple Sklerose durch unser sozialpädagogisches Beratungsteam
- Hilfe bei der Antragsstellung und bei Widersprüchen, z.B. bei der Kranken- und Pflegekasse und der Deutschen Rentenversicherung
- Beratung von Angehörigen
- Intensive Begleitung von Schwerbetroffenen
- Angebote für Neubetroffene und junge Menschen mit MS
- Psychologische Beratungsstelle
- Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
- Beratung für werdende und junge Eltern: „Plan Baby bei MS“
- Jobcoaching und arbeitsrechtliche Beratung
- Umfangreiches kostengünstiges Angebot an Seminaren, Workshops, Vorträgen, Ausflügen und Freizeiten
- Selbsthilfegruppen in Hamburg und Umland mit unterschiedlichen Schwerpunkten und für verschiedene Altersgruppen
- Ehrenamtlicher Besuchsdienst
- Kostenlose Informationsmaterialien z.B. zu Therapieoptionen, Ernährung, Sport, Beruf, Alltagsbewältigung
- Fachzeitschrift „aktiv!“ mit unserer Länderbeilage „Gemeinsam“ (vierteljährlich)
- Finanzielle Nothilfe durch Stiftungen
- Interessenvertretung: Wir treten für Sie und alle anderen MS-Betroffenen (in Hamburg) ein
Betroffene beraten Betroffene
Von der Erfahrung anderer Menschen mit Multipler Sklerose zu profitieren – das ist das Prinzip hinter „Betroffene beraten Betroffene“. Die sorgsam ausgewählten und schon vor ihrem Einstieg in dieses Beratungsmodell eingehend geschulten Berater können den Ratsuchenden auf Augenhöhe begegnen und bei vielen Fragen auf ihren Erfahrungsschatz im jahrelangen Umgang mit der Erkrankung zurückgreifen.
Ursprünglich haben wir dieses Angebot 2008, das zu der Zeit noch „Peer Counseling“ hieß, mit 6 Beratern gestartet. Diese hatten damals an einer umfassenden, von uns organisierten Fortbildungsreihe teilgenommen.
Eine wesentliche Erweiterung erfährt dieses Angebot im Jahr 2020. Nachdem im Oktober 2019 insgesamt 14 neu gewonnene Interessenten eine weitere Ausbildungsreihe abgeschlossen haben, konnten wir das Betroffenenberater-Team deutlich vergrößern. So sind Beratungen im gesamten Stadtgebiet zu unterschiedlichen Terminen und daneben auch per Telefon und E-Mail möglich. Zusätzlich findet eine wöchentliche Telefonberatung durch Betroffene über unsere Geschäftsstelle statt. Alle diese Berater sind ehrenamtlich tätig. Das kostenlose Angebot steht auch Nicht-Mitgliedern offen.
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